Pro und Contra - Der Naturpark - eine Chance für die Region?
Naturpärke sind in der Ostschweiz rares Gut. Verschiedene Projekte sind gescheitert. So der Naturpark Neckertal im Toggenburg. Anders in Graubünden. Dort gibt es mehrere Naturpärke und den Nationalpark. Mit oder ohne Park-Label - Pro und Contra - im Regionaljournal Ostschweiz.
Zwischen dem Bodensee und den Glarner Alpen, zwischen dem Rheintal und dem Zürichsee gibt es Hochmoore, Berge, Wälder und Bergseen. Es gibt wunderschöne Landschaften in der Ostschweiz - aber keinen einzigen Naturpark. Ein Park, in dem das ganze Ökosystem offiziell geschützt ist.
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Vreni Wild ist Initiantin des Naturparks Neckertal im Kanton St. Gallen, der 2014 versenkt wurde. Die Gemeindepräsidentin von Neckertal ist heute noch enttäuscht, dass es nicht geklappt hat. Dieser Naturpark ist nicht die erste Vorlage dieser Art. Schon die Pärke auf dem Seerücken im Thurgau und Toggenburg-Werdenberg sind gescheitert.
SRF KATRIN KELLER
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Legende:
Gwendolin Bitter ist Geschäftsführerin des Vereins Bündner Pärke. Dem Park gehören die Naturpärke Beverin und Ela, die Biosfera Val Müstair und die Tektonikarena Sardona an. Der Schweizerische Nationalpark hat zudem eine Partnerschaft mit dem Verein. Bitter forscht auch im Bereich nachhaltige Entwicklung und Tourismus für die Zürcher Hochschule.
SRF MARC MELCHER
Anders sieht die Situation im Kanton Graubünden aus. Dort haben Naturpärke einen besonderen Stellenwert. Einer dieser Pärke ist der Park Ela in der Region um Savognin. Diesen Park gibt es seit fünf Jahren. Und was bringt er? Da scheiden sich die Geister.
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Kaum Aussichten auf Pärke in der Ostschweiz (11.05.2017)
02:20 min
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Keine Vision im Toggenburg. Interview mit Vreni Wild. (11.05.2017)
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5 Jahre Park Ela - was sagt das Volk? (11.05.2017)
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Segen für Graubünden. Interview mit Gwendolin Bitter. (11.05.2017)
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Stellenwert eines Naturparks (11.05.2017)
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SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden, 17:30 Uhr; kelk
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