Frühfranzösich im Thurgau - Kein Umdenken im Grossen Rat
Der Rettungsversuch des Thurgauer Erziehungsdepartements fällt nicht auf fruchtbaren Boden. Die Vorschläge für die Verbesserung des Frühfranzösisch, um dessen Abschaffung zu verhindern, lassen die Gegner des Fachs in der Primarschule kalt.
Die Grünen: Sie waren in erster Lesung für die Abschaffung des Frühfranzösisch und könnten bei der Abstimmung das Zünglein an der Waage spielen. Präsident Kurt Egger sagt aber: «Es gibt nach wie vor viele Unklarheiten.» Zudem rechnet er aufgrund des Halbklassenunterrichts mit Kostenfolgen. Die Grünen würden ihre Meinung kaum ändern.
Die CVP: Auch die CVP sprach sich in der ersten Lesung mehrheitlich für die Abschaffung des Frühfranzösisch aus. Fraktionschef Ulrich Müller sagt: «Die Meinungen sind schon sehr stark und massiv gemacht.» Er könne sich gut vorstellen, dass sich diese nicht mehr änderten.
Die SVP: Für Frühfranzösisch-Abschaffer Hanspeter Gantenbein sind die neuen Vorschläge des Erziehungsdepartements frustrierend. Dispensationen und Halbklassen würden zu neuen Niveauklassen bereits in der Primarschule und damit zu mehr Stress führen. Er glaube nicht, dass sich das Kantonsparlament umstimmen lasse.
Eine Volksabstimmung ist wahrscheinlich
Unabhängig von der Abstimmung im Grossen Rat kann man mit einer Volksabstimmung rechnen. 30 der 130 Kantonsräte können diese mit einem Behördenreferendum verlangen. Weil sich das Volk bereits einmal für zwei Fremdsprachen in der Primarschule ausgesprochen habe, sei es auch richtig, dass sich zur aktuellen Frage wieder das Volk äussern könne, heisst es von verschiedenen Kantonsparlamentariern.
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