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Ostschweiz «Kleine Chance, dass jemand verurteilt wird»

Kurz nach einem Neonazi-Konzert in Unterwasser hat die St. Galler Staatsawaltschaft erklärt, sie sammle Hinweise auf allfällige Straftaten. Recherchen von Radio SRF zeigen, dass die Hinweise bis jetzt sehr mager sind. Die Chance, dass deswegen jemand verurteilt werde, sei klein, heisst es heute.

Am 15. Oktober sorgte ein unbewilligtes und spontan durchgeführtes Konzert von mutmasslichen Neonazis in einer Tennishalle im Toggenburg für Schlagzeilen. Hinweise deuteten darauf hin, dass rassistische Lieder vorgetragen wurden. Die Folge: Eine Anzeige der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, zwei Wahrnehmungsberichte der Kantonspolizei St. Gallen und Bilder und Videos aus den Medien.

Audio
Entscheidende Hinweise fehlen (11.11.2016)
03:08 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 8 Sekunden.

Knapp vier Wochen nach dem Konzert zeichnet sich ab: Auf dem von den Untersuchungsbehörden konfiszierten Material ist nicht zu erkennen, welche Bands in Unterwasser auftraten und welche Texte sie sangen. Aus allem ging noch kein konkreter Tatverdacht hervor, erklärt Roman Dobler, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen.

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