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Beachvolleyball Sand ist nicht gleich Sand

Rorschach am Bodensee steht in diesen Tagen ganz im Zeichen des Sandes – einerseits mit dem 19. Sandskulpturen Festival und anderseits mit dem grössten Beachvolleyballturnier der Schweiz. Im Zentrum beider Anlässe steht ein wichtiges Grundmaterial – Sand. Doch Sand ist nicht gleich Sand, denn die Anforderungen und Mengen sind sehr unterschiedlich.

Grosse Unterschiede

Während für die Sandskulpturen rund 200 Tonnen eines leicht lehmigen Sandes, der bei der Kiesgewinnung in Mörschwil abfällt, verwendet wird, kommt der Sand für die Beachvolleyball-Felder aus dem süddeutschen Raum.

14 Lastwagenladungen à 27 Tonnen ergeben eine Menge von über 350 Tonnen. Der Sand muss ganz bestimmte Eigenschaften haben und ist für diese zertifiziert. Er muss trittfest sein, eine stabile Kornstruktur haben, kantengerundet und hautfreundlich sein, und die Körnung muss zwischen 0,20 und 0,63 Millimetern liegen. Er darf also nicht zu dünn und nicht zu gross sein.

Sand wird weiterverkauft

«Wenn die Körnung zu klein ist, staubt es zu viel, ist sie aber zu gross fühlt es sich an, wie wenn man auf Kieselsteinen gehen würde», erklärt der OK-Präsident Peter Thoma. Nach dem Beachturnier wird der Sand, der pro Tonne zwischen 60 und 120 Franken kostet, nicht einfach entsorgt, sondern an Gemeinden und Institutionen weiter verkauft und für neue Beachfelder, Golfplätze, Pferdebestallungen oder zur Rasenpflege verwendet.

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