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Staatsfinanzen AR Ist Appenzell Ausserrhoden in finanzieller Schieflage?

Ausgangslage «besorgt»: Um die Ausserrhoder Finanzen steht es seit längerer Zeit nicht zum Besten. Im vergangenen Jahr budgetierte der Kanton ein Gewinn von elf Millionen Franken, schlussendlich resultierte ein Verlust von vier Millionen. Im Frühjahr äusserte sich Edgar Bischof, Präsident der Finanzkommission des Kantonsparlaments, «besorgt» über die finanzielle Zukunft des Kantons.

Neu «sehr besorgt»: Gestern informierte Bischof das Parlament über neuste Kenntnisse der Kommission. Inzwischen sei er «sehr besorgt» – ohne konkrete Zahlen zu nennen. Es handle sich aber nicht um ein zu erwartendes Defizit des Ausserrhoder Spitalverbundes und des defizitären Spitals Heiden. «Da haben wir noch gar keine Quartalsabrechnungen erhalten – seit April 2017», sagte Bischof, der als Präsident der Finanzkommission solche Zahlen mehrfach einforderte.

Thema für die Regierung: Die brisanten Aussagen wurden vom Kantonsparlament – ohne Diskussion – zu Kenntnis genommen. Finanzdirektor Köbi Frei sagte, die Staatsfinanzen seien heute Dienstag Thema an der Regierungssitzung. Er wolle darüber später informieren.

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