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Keine automatischen Lohnerhöhungen für Thurgauer Staatspersonal (23.11.2016)
Aus Regi Ostschweiz vom 23.11.2016.
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Ostschweiz Thurgauer Lohnpolitik soll angepasst werden

Das Kantonsparlament soll bei der Lohnpolitik der Verwaltung mehr mitreden können. Individuelle Lohnerhöhungen soll es nur dann geben, wenn die finanzielle Lage es wirklich zulässt.

Die Ausgangslage: Im Budget für das kommende Jahr hat der Kanton Thurgau rund 300 Millionen Franken für Löhne vorgesehen. Ein Prozent davon, also drei Millionen, stehen für individuelle Lohnerhöhungen zur Verfügung. Dieser Prozentsatz ist fix und in der entsprechenden Verordnung für Staatspersonal festgeschrieben.

Die Forderung: Für Kantonsrat Ueli Fisch von den Grünliberalen will hier mehr mitreden. Er kündigt einen Vorstoss an, der die Lohnpolitik des Kantons anpassen will. Als Unternehmer kenne er die wirtschaftlichen Bedingungen zur zu gut. «Viele Branchen können sich Moment gar keine Lohnerhöhungen leisten».

  • Ueli Fisch verlangt, dass die Summe für individuelle Lohnerhöhungen jedes Jahr neu definiert wird und die finanzielle Situation des Kantons berücksichtigt.
  • Barbara Kern, Präsidentin des Verbands «Personalthurgau» und SP-Politikerin wehrt sich gegen diese Pläne: Der Kanton müsse für Angestellte ein attraktiver Arbeitgeber sein.

Das Vorgehen: Der zuständige Regierungsrat Jakob Stark will den Vorstoss von Ueli Fisch prüfen. Gewisses Verständnis für die Anliegen der Wirtschaft habe er. Anpassungen dürften aber nicht auf Kosten des Personals gemacht werden.

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