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Vier Gemeinden testen E-Voting Pilotversuch: Jeder Dritte stimmte elektronisch ab

Zum ersten Mal konnten die Stimmberechtigten in den vier St. Galler Gemeinden Goldach, Kirchberg, Vilters-Wangs und Rapperswil-Jona elektronisch abstimmen. Die Möglichkeit hatten zudem auch die Auslandschweizer.

Die ersten Erkenntnisse

Rund ein Drittel der Stimmberechtigten in den vier Gemeinden nutzte die Möglichkeit zum E-Voting. Die Auslandschweizer waren noch aktiver.

Inwieweit die Online-Abstimmenden anders abgestimmt haben als diejenigen, die an der Urne oder brieflich abgestimmt haben, lässt sich nicht feststellen.

Technisch habe alles reibungslos geklappt, sagt der St. Galler Staatssekretär Canisius Braun. Der Pilotversuch in den vier Gemeinden werde nun weitergeführt, ab 2019 sollen alle Gemeinden die Möglichkeit haben, elektronisch abzustimmen.

Die Zahlen

  • Kirchberg: 36 Prozent der Stimmen online abgegeben. Der Kirchberger Ratsschreiber Magnus Brändle hatte damit gerechnet: «Es zeichnete sich schon früh ab, dass die Online-Beteiligung gross sein wird.»
  • Goldach: 28 Prozent.
  • Vilters-Wangs: 35 Prozent.
  • Rapperswil-Jona: 22 Prozent der Stimmen online abgegeben. Stadtpräsident Martin Stöckling ist damit zufrieden. Aus der Abstimmungsstatistik interpretiert er, dass das E-Voting keine neuen Wähler gebracht hat; die Stimmbeteiligung sei über mehrere Jahre konstant.
  • Auslandschweizer: 58 Prozent gaben die Stimme digital ab. Das ist etwa gleich viel wie während der Jahre 2010 bis 2015 als St. Gallen ein anderes System testete. Das damalige System wurde vom Bundesrat gestoppt, weil es als unsicher eingestuft wurde.

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