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Wahlen Glarus - Regierungsrat «Die SVP sollte in der Regierung vertreten sein»

Robert Marti (BDP) ist das amtsälteste Mitglied der Glarner Regierung. Der frühere SVP-Mann will keine Wahlempfehlung für die Nachfolge seiner abtretenden Kollegin Marianne Dürst (FDP) abgeben. Es wäre aber richtig, so Marti, wenn die SVP als grösste Fraktion wieder Regierungsverantwortung hätte.

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Kaffeepause mit Robert Marti
08:36 min
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 36 Sekunden.

Politik:

  • 1997 Wahl in die Regierung
  • 2008 Departement Bau und Umwelt
  • 2008 Übertritt zur BDP
  • 2006 - 2008 Justizdepartement
  • 1997 - 2006 Sanitäts- und Fürsorgedirektion

Fragen an Robert Marti

Woran muss der Kanton Glarus vordringlich arbeiten?Der Kanton Glarus wird im Resten der Schweiz als vorbildlich wahrgenommen. «Ein starker Kanton, drei Gemeinden», heisst es oft. Aber ich sehe das kritischer. Ich komme gerade aus dem Landrat, die Finanzen stehen nicht gut. Die bestehenden drei Gemeinden müssen gefestigt werden, wir müssen wegkommen vom Gärtli-Denken, müssen weitsichtiger agieren. Natürlich haben wir viel geschafft in den letzten Jahren, eine gute Leistung. Aber die drei Gemeinden müssen voran kommen und vor allem die Zusammenarbeit verbessern.
Was ist Ihr grösster Tick/ Ihre sonderbarste Eigenschaft?Ich bin ein positiv denkender Mensch. Mein Motto lautet: «Es kommt schon gut.» Das ist vielleicht keine Macke, aber meine Mitarbeiter sagen schon manchmal zu mir: Das siehst du jetzt aber wieder grün, oder rosarot oder weiss ich wie.
Welcher persönliche Gegenstand schmückt Ihr Büro?Ich habe eine alte Schiefertafel im Büro, etwa A4 gross. Darauf steht geschrieben: «Danke für alles, für immer, dein Rosinchen.» Nun heisst meine Frau aber Christa. Und das verwirrt meine Besucher, denn die Tafel ist relativ gut sichtbar. Aber, ich kann es erklären: Die Tafel war ein Abschiedsgeschenk, von der Pflegeschule. Und die Pflegeschule war für mich eben das Rosinchen.
Wie ist der Geruch Ihrer Kindheit?Ich kann mich noch sehr gut an den Duft meiner Mutter erinnern, auch wenn es lange her ist. Ein bescheidener Duft, sie hat nie Parfum getragen. Wahrscheinlich war es Seife.
Auf welche kulinarische Glarner Spezialität können Sie nicht verzichten?Kalberwürste. Eine feine, mit Brot bespickte Wurst, die besonders gerne an der Landsgemeinde verzehrt wird. Die schmecken mir einfach gut und ich verschenke sie deshalb auch in die halbe Schweiz hinaus. Immer mit einem Rezept. 

Die Regionalredaktion Ostschweiz hat die Kandidaten aufgefordert, ihr Stimmverhalten bei den vergangenen und den geplanten Abstimmungen offenzulegen. Mit den Antworten haben wir ein «Abstimmungsprotokoll» erstellt:

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