Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Zentralschweiz Computer-Betrüger in Schwyz und Zug aktiv

Mehrere Personen in den Kantonen Zug und Schwyz sind Opfer eines Trojaners geworden. Ein auf dem Computer eingeschleustes Programm löste unbemerkt Zahlungen von mehreren 10'000 Franken aus. Die Kantonspolizeien Zug und Schwyz ermitteln.

Ins Visier der Behörden geraten bei solchen Phishing-Angriffen immer wieder Personen, die den unbekannten Tätern als Mittelsmänner dienen. Laut Mitteilung der Polizei wurden die vom Trojaner ausgelösten Zahlungen auf das Konto einer Privatperson überwiesen. Dieser Helfer wurde vorgängig durch die Betrüger kontaktiert.

Audio
Interview mit Mathias Amman, Leiter Wirtschaftsdelikte Kapo SZ (1.12.2016)
04:03 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 3 Sekunden.

Oft nutzen Betrüger existierende Firmen, indem sie in deren Namen über Jobplattformen, fingierte Internetseiten oder soziale Netzwerke Jobs offerieren.

Interessierte werden aufgefordert, ihr Bankkonto zur Verfügung zu stellen, um Gelder von angeblichen Kunden der Firma zu empfangen. Dann müssen sie dieses Geld abheben und ins Ausland verschicken. Dafür dürfen die Arbeitnehmer eine Provision behalten.

Wer solche «Jobs» annimmt, gerät ins Visier der Behörden, warnen die Kantonspolizeien. Wer Geld aus solchen Handlungen entgegennimmt und weiterleitet, macht sich der Geldwäscherei strafbar.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel