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Jörg Meyer: «Das ist politische Vernunft»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 01.04.2019. Bild: SRF
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Luzerner Regierungsratswahlen Jörg Meyer will beim zweiten Wahlgang nicht mehr antreten

Die Parteileitung der SP schlägt der Delegiertenversammlung vor, die Grüne Korintha Bärtsch zu unterstützen.

Mit diesem Szenario hatte wohl kaum jemand gerechnet: Im ersten Wahlgang für die Luzerner Regierung landete Korintha Bärtsch von den Grünen auf dem fünften Platz. Sie erhielt 42'946 Stimmen – und damit genau 400 Stimmen mehr als SP-Kandidat Jörg Meyer.

Nun hat sich Jörg Meyer entschieden, nicht mehr anzutreten im zweiten Wahlgang. Das sagte er an einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz am Montagnachmittag. Er sei mit seinem Ergebnis im ersten Wahlgang zufrieden, er habe Stimmen bis in die bürgerlichen Kreise erhalten.

Die SP-Parteileitung mit David Roth und Priska Lorenz informieren gemeinsam mit Jörg Meyer über dessen Rückzug.
Legende: David Roth (Präsident SP Kanton Luzern), Priska Lorenz (Vize-Präsidentin SP Kanton Luzern) und Jörg Meyer (v.l.n.r.) SRF

Das Ziel sei eine Stärkung der Linken, sagte David Roth, Präsident der SP des Kantons Luzern. Deshalb sei man bereit für eine Einerkandidatur. Das letzte Wort haben die Delegierten der SP am Dienstagabend.

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SP-Kandidat Jörg Meyer: «Wir müssen nun diskutieren, wie die Linken mindestens einen Regierungssitz erringen können.»
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 31.03.2019. Bild: SRF
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Damit dürfte es im zweiten Wahlgang für die Luzerner Regierung zu einem Dreikampf um die zwei verbliebenen Plätze kommen. Korintha Bärtsch von den Grünen tritt voraussichtlich gegen SVP-Kandidat Paul Winiker und den Parteilosen Marcel Schwerzmann an.

Roland Fischer (GLP) und Rudolf Schweizer (parteilos) haben noch nicht offiziell bekannt gegeben, ob sie wieder antreten – sie dürften aber keine Chance auf einen Sitz haben. Der zweite Wahlgang ist am 19. Mai.

Bereits im ersten Wahlgang gewählt wurden die beiden CVP-Vertreter Guido Graf und Reto Wyss. Der FDP gelang es mit Fabian Peter, ihren Sitz in der Regierung zu verteidigen.

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