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Zentralschweiz Obwalden will dem Hausärztemangel vorbeugen

In Obwalden sind aktuell mehrere Hausärzte und Hausärztinnen über 60 Jahre alt. Nachfolgeregelungen stehen bevor. Um dem Mangel an Hausärzten frühzeitig zu begegnen, ermöglicht der Kanton Assistenzärzten nun Weiterbildungen im Bereich der Hausarztmedizin.

Neu können interessierte Obwaldner Assistenzärzte beim Institut Hausarztmedizin und Community Care Luzern ein «Curriculum Hausarztmedizin» absolvieren, wie die Obwaldner Regierung am Montag mitteilte. Sie können innerhalb dieser Weiterbildung in drei verschiedenen Fachgebieten praktische Erfahrungen sammeln, die für die Tätigkeit als Hausarzt wichtig sind.

Die Lohnkosten werden je zur Hälfe zwischen der betreffenden Klinik und dem Kanton Obwalden aufgeteilt. Vorausgesetzt, die Assistenzärzte unterzeichnen eine Absichtserklärung, wonach sie innert fünf Jahren nach Abschluss der Weiterbildung eine Praxistätigkeit im Kanton Obwalden aufnehmen.

Die Obwaldner Regierung geht davon aus, dass jährlich zwei bis drei solcher Stellen aus dem Kanton Obwalden genutzt werden. In der Zentralschweiz haben neben Luzern auch Uri und Nidwalden eine gleiche Vereinbarung abgeschlossen.

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