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Rennautos auf Gotthardstrasse Sperrung der Gotthardstrasse wegen Luxus-Rennautos

Am Sonntagmorgen treffen sich rund 40, teils ausländische, Autoliebhaber. Am Pass gibt es immer mehr solche Sperrungen.

Am Sonntagmorgen findet im Urserntal die internationale Veranstaltung «Supercar Owners» satt. Dabei handelt es sich um eine Ausflugsfahrt von Andermatt zum Gotthardpass und wieder zurück mit rund 40 seltenen Sportwagen und Rennfahrzeugen.

Damit die Auflugsfahrt gefahrlos durchgeführt werden kann, wird die Gotthard-Passstrasse kurzzeitig für jeglichen Verkehr gesperrt. Konkret ist von 8 bis 11 Uhr auf der Strecke Andermatt-Hospental-Andermatt mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Sportwagen ab 250'000 Franken

Die Gotthard-Passstrasse bleibt zwischen 9 und 10 Uhr ab dem Kreisel Hospental bis zum Gotthardpass für jeglichen Verkehr gesperrt. Das sei eine Vorsichtsmassnahme, sagt Oliver Schürch, Leiter Bereitschafts- und Verkehrspolizei der Urner Kantonspolizei, auf Anfrage von Radio SRF.

«Wenn ein solch seltenes Auto an einem vorbeifährt, kann man schnell abgelenkt werden. Auch wegen des Lärms. Auf der kurvenreichen Strasse wäre das nicht gut», so Schürch. Laut ihm kostet jeder dieser Sportwagen der Supercar Owners mindestens 250'000 Franken. Ein Schaden könnte also schnell teuer werden.

Je nach Grösse des Anlasses bedeutet das für uns ein ziemlicher Aufwand.
Autor: Oliver Schürch Leiter Bereitschafts- und Verkehrspolizei Uri

Mehraufwand für Polizei

Solche Strassensperrungen werden vom Bundesamt für Strassen bewilligt. Dem Bund gehört die Strasse. Die Urner Kantonspolizei muss dann die korrekte Durchführung ermöglichen und kontrollieren.

«Je nach Grösse des Anlasses bedeutet das für uns ein ziemlicher Aufwand», sagt Verkehrspolizist Oliver Schürch weiter, «wir beobachten auch, dass es immer mehr Anfragen für solche Anlässe und Sperrungen am Gotthard gibt.» Das seien einerseits Radsportveranstaltungen, andererseits gebe es beispielsweise im Winter Anfragen für Auto-Fahrtrainings.

Eine Höchstzahl für Anlässe dieser Art gibt es für den Gotthardpass und das Urserntal nicht. Schürch sagt aber: «Sollten die Anfragen weiter zunehmen, müssten wir uns das überlegen.»

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