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Premierenkritik zu «Onkel Wanja» (11.12.2015)
Aus Regi LU vom 11.12.2015.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 55 Sekunden.
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Zentralschweiz Tragisch-komischer «Onkel Wanja» im Luzerner Theater

Der bekannte Schweizer Schauspieler Ueli Jäggi inszeniert bereits zum fünften Mal am Luzerner Theater. Diesmal wagt er sich an Anton Tschechows Komödie «Onkel Wanja».

In Tschechows Werk geht es um geplatzte Träume, unerwiderte Liebe, um Resignation und Langeweile. Auch wenn der Autor selber betonte, eine Komödie geschrieben zu haben, birgt das Werk auch eine gewisse Tragik. Regisseur Ueli Jäggi setzt seinen Fokus auf die Schicksale der einzelnen Protagonisten.

Die Inszenierung überzeugt :

  • Die Schauspielerinnen und Schauspieler spielen zurückhaltend. Die Figuren werden präzis gezeichnet
  • Ueli Jäggi schlägt leise Töne an und verschafft so den Figuren mehr Gehör
  • Es ist eine stimmungsvolle Aufführung mit gelungenen dramaturgischen Einfällen
  • Auf der Bühne wird die Langeweile der Protagonisten bewusst spürbar gemacht, das Publikum erlebt hingegen einen kurzweiligen Abend

«Onkel Wanja» von Anton Tschechow wird noch bis anfangs März im Luzerner

Theater aufgeführt.

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