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Zentralschweiz Zugerland Verkehrsbetriebe testen elektronische Billette

Mit dem neuen System müssen Fahrgäste keine Billette mehr kaufen. Die Fahrten im ÖV werden elektronisch registriert und anschliessend belastet - über Kreditkarte, ein Prepaid-Guthaben oder über eine monatliche Abrechnung.

In der Region Zug wird das elektronische Ticketsystem in Form einer Chipkarte im Rahmen eines Pilotprojekts am Markt getestet. Der Kanton Zug, die SBB und die Zugerland Verkehrsbetriebe ZVB präsentierten an einer Medienkonferenz den «Bibo-Demonstrator». Dabei handelt es sich um ein Linienfahrzeug der ZVB mit entsprechender Technologie.

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Der Pilotversuch im Kanton Zug (23.10.2014)
04:08 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 8 Sekunden.

Die Fahrgäste müssen kein Ticket mehr lösen, sondern besitzen eine Chipkarte, mit welcher alle Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln automatisch registriert werden.

Die Idee sei es, dass auch Leute die nicht oft mit dem ÖV unterwegs sind, den GA-Komfort geniessen könnten, sagte der Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. Sobald ein Fahrgast den Bus oder die Bahn benützt, wird der Preis für die gefahrene Strecke berechnet und ihm anschliessend belastet.

Für Jeannine Pilloud, Leiterin SBB Personenverkehr, gilt es zunächst auf nationaler Ebene den SwissPass erfolgreich einzuführen. Parallel dazu würden die IT-Vertriebssysteme der SBB modernisiert. Erst danach sei an eine flächendeckende Einführung dieser Chipkarte als Möglichkeit zu denken. Dieser Pilotversuch im Kanton Zug sei ein erster Schritt hin zu einem einheitlichen Ticket.

Geplant ist ein Pilotbetrieb in der ganzen Region Zug ab Mitte 2017. Bis dann soll auch die Finanzierung geklärt sein. Laut einer groben Schätzung soll der Versuch 10 bis 15 Millionen Franken kosten.

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