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Zürich Schaffhausen Flugplatz Dübendorf: «Ein Schritt näher am Innovationspark»

Nun ist es definitiv: Das Militär gibt den Flugplatz Dübendorf auf. 80 Stellen gehen verloren. Der Zürcher Regierungsrat sieht darin eine Chance für den geplanten Innovationspark.

Dass die Armee den Flugplatz Dübendorf bald nicht mehr als Basis für ihre Fliegertruppe benutzen will, war bekannt. Am Dienstag hat nun Bundesrat Ueli Maurer das neue Stationierungskonzept vorgestellt: In Dübendorf werden künftig nur noch Militär-Helikopter landen und starten.

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Nur noch Helikopter am Flugplatz Dübendorf (26.11.2013)
02:21 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 21 Sekunden.

Für Regierungsrat Mario Fehr ist dies eine gute Nachricht: «Wir unterstützen es ausdrücklich, dass der Flugplatz nicht mehr militär-aviatisch genutzt wird», sagt er gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». Denn der Kanton plant dort seit längerem einen Innovationspark. Und Fehr ist überzeugt:

Dieser Entscheid bringt uns einen Schritt näher an den Innovationspark.
Autor: Mario Fehr Zürcher Regierungsrat

Wie genau der Flugplatz Dübendorf nach dem Abzug des Militär genutzt wird, ist allerdings noch unklar. Im Februar hatte das Militärdepartement (VBS) bekannt gegeben, dass es einen Betreiber für einen zivilen Flugbetrieb sucht - sehr zum Unmut des Zürcher Regierungsrates (siehe Link).

Waffenplatz Reppischtal bleibt

Ausser der Schliessung des Flugplatzes ist der Kanton Zürich vom neuen Stationierungskonzept des VBS kaum betroffen. Die wesentliche militärische Infrastruktur bleibt erhalten: Die Waffenplätze Reppischtal, Dübendorf und Bülach, die Kaderschmiede der ETH, das Rekrutierungszentrum in Rüti und das Logistikzentrum in Hinwil will das VBS weiter betreiben.

Der Kanton sei deshalb sehr zufrieden mit dem Stationierungskonzept, sagt Regierungsrat Mario Fehr: «Die Wünsche des Kantons Zürich wurden weitestgehend berücksichtigt.» Das VBS streicht 80 von 1000 Stellen im Kanton Zürich, die meisten am Flugplatz Dübendorf.

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