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Zürich Schaffhausen Markus Kägi - SVP

Seit acht Jahren sitzt Markus Kägi im Regierungsrat. Als Vorsteher der Baudirektion ist er unter anderem zuständig für den kantonalen Richtplan, der letztes Jahr revidiert wurde. Kritik erntete er für das PJZ und die Umsetzung der Kulturlandinitiative. Seine Wiederwahl dürfte nicht gefährdet sein.

  • Beruf: Notar
  • Politisch tätig seit: 1978
  • Politisches Amt: Regierungsrat, Vorsteher der Baudirektion
  • Zivilstand: verheiratet, zwei Kinder
  • Wahlsogan: Für die Menschen im Kanton

«Planen, Bauen, Bewirtschaften und Erhalten» - so beschreibt Baudirektor Markus Kägi seine Aufgaben auf der Website seiner Direktion. In den letzten vier Jahren beschäftigte ihn vor allem das Planen. Seien es Strassen (wie Uster West oder die Umfahrung Eglisau) oder ein ganzes Quartier (Erneuerung des Zürcher Hochschulquartiers). Ausserdem behandelte das Parlament die Revision des Richtplans und entschied so, wo künftig im Kanton was gebaut wird.

Kritik wegen PJZ, Kulturlandinitiative und Atomausstieg

Bei der Revision des Richtplans schaffte es Markus Kägi, seine Anliegen durchzubringen. Kritik brachte ihm jedoch die Umsetzung der Kulturlandinitiative ein. Die Stimmbevölkerung hat die Initiative, welche die Zersiedelung stoppen will, klar angenommen. Markus Kägi ist jedoch der Ansicht, dass es kein zusätzliches Gesetz braucht, sondern dass die Initiative bereits im Richtplan umgesetzt ist. Die Grünen sind damit nicht einverstanden und haben das Bundesgericht eingeschaltet.

Die Smartspider von Markus Kägi.
Legende: Ein typisches SVP-Profil, mit etwas Regierungsratsmilde: Die Smartspider von Markus Kägi. smartvote

Kritik gabs für Markus Kägi auch wegen der Planung für das Polizei- und Justizzentrum PJZ. Etwa, weil der Zeitplan aus dem Ruder lief. Sogar die SVP ging hier mit ihrem Regierungsrat hart ins Gericht. Im Wahlinterview liess es Kägi nun offen, ob er die Einweihung des PJZ noch als Regierungsrat miterleben werde. Auch mit Kägis Bericht für die Energieplanung war das Parlament nicht einverstanden. Es wies ihn zurück, weil er in Sachen Atomausstieg zu wenig konkret war.

Trotz der Kritik: Markus Kägi dürfte ohne Probleme wieder gewählt werden. Als Bisheriger und als SVP-Politiker wäre alles andere eine grosse Überraschung.

(fren; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 12:03 Uhr)

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