Die Geschichte der drei Geissen «Zottel, Zick und Zwerg» steht in vielen Kinderzimmern im Bücherregal. Und sie ist auch in der Ausstellung zu sehen, zusammen mit dem «Schellenursli» oder «Flurina und das Wildvöglein».
Doch die Kuratorin der Ausstellung, Pascale Meyer, möchte «den anderen Carigiet» zeigen: «Er ist eben nicht nur der Vater des Schellenursli, nicht nur Maler. Er war auch Bühnenbildner, ein hervorragender Grafiker und Mitbegründer des Cabaret Cornichon.» Jede dieser Facetten erhält daher in der Ausstellung einen eigenen Raum.
Ein Essiggurkenvogel und eine Neuentdeckung
Zu den Plakaten von Alois Carigiet meint Pascale Meyer: «Sie sind ausgesprochen witzig und humorvoll, grossartig. Ich denke, Carigiet war einer der ganz grossen Schweizer Plakatkünstler.»
Ausserdem verkehrte Carigiet an der Seite seines Bruders Zarli auch in der Theaterwelt. Pascale Meyer zu dieser Seite: «Viele Leute wissen das gar nicht mehr, dass Alois Carigiet Mitbegründer des Cabaret Cornichon war.» Er war es auch, der das Logo der Gruppe entwarf, den «Essiggurken-Vogel».
Und auch mit einer Neuentdeckung wartet die Ausstellung auf: «Krickel, die kleine Gemse». Es ist der Entwurf für das siebte Kinderbuch von Alois Carigiet. Stolz erzählt Pascale Meyer von diesem Fund: «Niemand wusste, dass er an einem weiteren Kinderbuch gearbeitet hatte. Bis ein Mann anrief und uns diesen Entwurf anbot.» Die vier Seiten für das Buch sind nun erstmals öffentlich ausgestellt.
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