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Wahlen Winterthur Michael Künzle: Der CVP-Stadtpräsident mit breitem Rücken

Als Stadtpräsident ist es Michael Künzles Job, den Stadtrat zusammenzuhalten. Keine einfache Aufgabe angesichts der schwierigen Zeiten in Winterthur. Doch es ist ihm gelungen. Schwerer tut sich der ehemalige Staatsanwalt, wenn es darum geht, im eigenen Departement zu sparen, etwa bei der Kultur.

Michael Künzle ist im Jahr 1965 in Kloten geboren und im Zürcher Unterland aufgewachsen. Er studierte Jus an der Universität Zürich und blieb dann als Assistent für Rechtsgeschichte weitere drei Jahre an der Uni. Danach arbeitete er am Gericht, zunächst als juristischer Sekretär, später als Staatsanwalt.

1999 wurde Michael Künzle ins Winterthurer Stadtparlament gewählt, wo er sich vor allem mit Stadtplanung und der Förderung des öffentlichen Verkehrs beschäftigte. Im Juli 2005 schaffte er die Wahl in den Winterthurer Stadtrat. Als Vorsteher des Polizeidepartements löste er Konflikte am liebsten, indem er vermittelte. Eine Eigenschaft, die ihm wohl auch als Stadtpräsident zu Gute kommt. Vor eineinhalb Jahren wurde er ins Präsidium gewählt. Seither führt er den Stadtrat durch unruhige Zeiten. Als oberster Kulturverantwortlicher muss aber auch er sparen. Die Entscheidung, wo, fällt ihm jedoch schwer.

Michael Künzle ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Er ist Mitglied in nicht weniger als 35 Vereinen, zum Beispiel dem FC Winterthur, dem Blasorchester Winterthur oder dem Armbrust-Schützenverein Oberwinterthur. Künzle spielt Schach, Badminton und Saxophon.

Fragen an Michael Künzle

Wenn ich in Winterthur EINE Sache verhindern
könnte, wäre das…
... der Verlust
des Titels «Kulturstadt». Wir haben keinen See, aber wir haben die Kultur, die
unsere grösste Stärke ist. Aber auch die Kultur kommt wie alle anderen Bereiche
in der Stadtverwaltung unter finanziellen Druck. Hier gilt es Lösungsansätze zu
entwickeln.





Hier darf auf keinen Fall (weiter) gespart
werden:













Gespart
werden muss in allen Bereichen der Stadtverwaltung. Die Frage ist wo wieviel?
Zwei Bereiche, wo wir bezüglich Sparen zurückhaltender sein sollten, sind die
Sicherheit und die Kultur.



Wie wird der Titel Ihrer Autobiografie
lauten?

«Alles für Winterthur» - Mit Charme, Humor und guten Ideen. 10
Jahre Stadtpräsidium in Winterthur

Meine merkwürdigste /
seltsamste Angewohnheit










Ich trage oft
auch im Winter Kurzarmhemden.

 





Was fehlt Ihnen an/in Winterthur am
meisten?









Ein gesundes
Selbstverständnis. Die Stadt hat ein riesengrosses Potenzial, nutzen wir das
und führen unsere Stadt in eine sehr gute Zukunft.

Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Winterthurer Stadtrat haben von der Regionalredaktion Zürich Schaffhausen einen Fragebogen zum Ausfüllen erhalten. Weiter haben wir sie nach Bildern aus ihrem Leben und Umfeld gefragt. Diese sind in der Bildergalerie publiziert, ebenso ihr politisches Profil mittels Smartspider.

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