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Zürich Schaffhausen Weniger Französisch: Generalkonsul rüffelt Uni Zürich

Die Universität Zürich muss sparen und will einen ihrer beiden Lehrstühle für französische Literatur nicht mehr besetzen. Professoren und Französischlehrer protestieren. Mittlerweile hat sich sogar der französische Generalkonsul in der Schweiz eingeschaltet.

Rund 20 Französisch-Professoren haben dem Bundesrat einen Brief geschrieben. Sie warnen vor den Folgen des Entscheids der Uni Zürich, den Lehrstuhl für Moderne Französische Literatur zu streichen. Der Abbau «störe das Gleichgewicht der akademischen Welt der Schweiz und gefährde den nationalen Zusammenhalt.»

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Das offizielle Frankreich ist empört (25.6.2016)
03:04 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 4 Sekunden.

Auch der Verband der französischen Gymnasiallehrer kritisiert die Massnahme. Und jetzt hat sich sogar der französische Generalkonsul in Zürich, Jean Jacques Victor, eingeschaltet.

Er befürchtet eine fatale Signalwirkung auf die Früh-Französisch-Debatte in der Schweiz. «Das Französisch darf nicht vernachlässigt werden», sagt er auf Anfrage. Dies teilte er der Uni-Leitung auch persönlich mit.

Die Universität Zürich hält indes an ihrem Vorgehen fest und verweist auf das weiterhin gute Betreuungsverhältnis am Romanischen Seminar im Vergleich zu anderen Studienrichtungen.

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