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Marionetten-Ausstellung Wenn Räuber oder Prinzessinnen an Fäden hängen...

Rund 350 Marionetten und Puppen lagern im Archiv des Museums für Gestaltung in Zürich. Geschaffen für eine Aufführung verschwinden sie danach wieder in einer Schachtel. Nun haben alle diese Figuren wieder eine Bühne – in der Ausstellung «Lasst die Puppen tanzen».

Es sind alles kleine Kunstwerke, die rund 350 Marionetten, Puppen und Tierfiguren. Die meisten sind aus Holz geschnitzt, tragen sorgfältig genähte Kleider und sind an Fäden angemacht, damit sie von Menschenhand geführt, tanzen können. Andere Figuren haben ein Motörchen eingebaut, um sich bewegen zu können, wenn der Besucher auf den Knopf drückt.

Es ist eine riesige Puppen-Gesellschaft, die im Archiv des Museums für Gestaltung lagert: Prinzessinen, Räuber, Soldaten, Tänzerinnen, Narren, Löwen, Dompteure, Harlekins... alles Figuren, die einmal einen grossen Auftritt hatten und seither vor sich hindösen und warten.

Bühne frei für alle Puppen

Das Museum für Gestaltung sammelt seit über 100 Jahren Puppen und Marionetten. Inzwischen besitzt das Museum einen hochkarätigen Figurenbestand mit weltbekannten Figuren. Eine dieser Puppe ist «Dr. Komplex» von der Zürcher Dadakünstlerin Sophie Taeuber Arp. Schätze, die zu schade sind, um im Archiv vergessen zu gehen. Mit der Ausstellung «Lasst die Puppen tanzen» zeigt das Museum nun seine Schätze.

Backstage – der Blick hinter die Kulisse

Die Ausstellung präsentiert aber nicht nur Original-Marionetten mit der dazugehörgen Kulisse, sondern auch Filme von Aufführungen oder Entwürfen, die zeigen, wie die Marionetten entstanden sind. Ausserdem können Besucherinnen und Besucher Tondokumenten lauschen mit Textaufnahmen von Schweizer Schauspielern wie Margrit Rainer und Ruedi Walter.

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