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SP schafft Sprung in Urner Exekutive nicht auf Anhieb
Aus News-Clip vom 28.02.2016.
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Abstimmungen UR Fünf Urner Regierungssitze im ersten Wahlgang vergeben

Dem von der FDP nicht offiziell nominierten Andermatter Gemeindepräsidenten Roger Nager glückte eine dicke Überraschung. Er wurde als einziger Neuling schon im ersten Wahlgang in die Regierung gewählt. Der SP-Vertreter landete auf dem achten Platz.

Resultate der Regierungsratswahlen

Kandidierende
Stimmen
Beat Jörg, CVP bisher
11'138
gewählt
Urban Camenzind, CVP bisher
10'424gewählt
Heidi Z'graggen, CVP bisher
9'847gewählt
Barbara Bär, FDP bisher
8'497
gewählt
Roger Nager, FDP neu
7'841gewählt
Absolutes Mehr
7'630
Urs Janett, FDP neu
7'094
nicht gewählt
Toni Epp, FDP neu
6'317
nicht gewählt
Dimitri Moretti, SP neu
6'067nicht gewählt
Petra Simmen, SVP neu
5'439nicht gewählt
Alois Arnold, SVP neu
3'910
nicht gewählt

Nach dem Rücktritt von drei der sieben Regierungsräte kam es zu einem Gerangel um die freien Regierungssitze. Die Wahl am heutigen Abstimmungssonntag endete mit einer Überraschung: Der wilde Kandidat Roger Nager wurde schon im ersten Wahlgang gewählt. Die SP hingegen konnte ihren Sitz nicht auf Anhieb verteidigen.

Alle Bisherigen gewählt

Alle vier Bisherigen wurden problemlos wiedergewählt. Am meisten Stimmen erhielt der Erziehungs- und Bildungsdirektor Beat Jörg von der CVP mit 11'138 Stimmen und übertraf das absolute Mehr von 7630 Stimmen deutlich. Mit 10'424 am zweitmeisten Stimmen erzielte Volkswirtschaftsdirektor Urban Camenzind (CVP). Ihm folgte Justizdirektorin Heidi Z'graggen von der CVP mit 9847 Stimmen.

Audio
Einschätzungen von SRF-Redaktorin Karin Portmann zu den Urner Wahlen (28.2.2016)
04:02 min
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Die Wiederwahl schaffte auch Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektorin Barbara Bär von der FDP. Sie erhielt 8497 Stimmen. Der von der FDP nicht offiziell nominierte Andermatter Gemeindepräsident Roger Nager wurde überraschend mit 7841 Stimmen als einziger Neuling schon im ersten Wahlgang in die Regierung gewählt. Der zweite Wahlgang für die übrigen zwei Sitze findet am 10. April statt.

Am knappsten verfehlte Urs Janett von der FDP die Wahl in die Regierung. Er kam auf 7094 Stimmen und verpasste das absolute Mehr um 536 Stimmen. Etwas weiter zurück liegt Toni Epp (FDP) mit 6317 Stimmen.

Kann die SP ihren Regierungssitz verteidigen?

Die SP schaffte es nicht auf Anhieb, ihren Sitz und damit den noch einzigen verbleibenden SP-Regierungssitz in der Zentralschweiz zu verteidigen. Ihr Kandidat Dimitri Moretti erhielt 6067 Stimmen.

Abgeschlagen zurück liegen die beiden SVP-Kandidaten Petra Simmen mit 5439 Stimmen und Alois Arnold mit 3910 Stimmen.

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