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Die Eckwerte der SRG-Umfrage So befragt das Institut gfs.bern

Die Umfrage hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag der SRG SSR durchgeführt. Befragt wurden 1206 Personen.

Das Institut gfs.bern hat zwischen dem 19. und dem 30. Dezember 2016 insgesamt 1206 stimmberechtigte Personen mit Wohnsitz in der Schweiz befragt: 700 Personen in der Deutschschweiz, 303 in der Romandie und 203 in der italienischen Schweiz.

Zwei Methoden, zwei Ergebnisse

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Neben der SRG-Umfrage ist gleichentags auch eine Umfrage von Tamedia erschienen. Die beiden Umfragen wurden mit unterschiedlichen Methoden erhoben. «Tagesanzeiger» und «20 Minuten» setzten auf eine Online-Umfrage. Bei der SRG befragte gfs.bern repräsentativ ausgewählte Stimmberechtigte. Die Ergebnisse können sich deshalb unterscheiden.

Die Stichprobe ist sprachregional gewichtet und repräsentativ für die Schweizer Stimmberechtigten. Der statistische Fehler bei der gesamten Stichprobengrösse beträgt +/- 2,9 Prozentpunkte.

Bei 1206 Befragten und einem Befragungsergebnis von 50 Prozent gilt somit, dass der effektive Wert mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit zwischen 47,1 und 52,9 Prozent liegt. Dabei sind kleinere Abweichungen wahrscheinlicher, grössere unwahrscheinlicher.

Wie wird gefragt?

Alle Interviews wurden telefonisch durchgeführt. Die befragten Stimmberechtigten hatten jeweils fünf Antwortmöglichkeiten zur Verfügung: «bestimmt dafür», «eher dafür», «weiss nicht/keine Antwort», «bestimmt dagegen» und «eher dagegen».

Für eine vereinfachte Darstellung im Artikel wurden in den meisten Fällen die Antworten «bestimmt dafür» und «eher dafür» zusammengezählt – entsprechend wurde auch mit den Antworten «bestimmt dagegen» und «eher dagegen» verfahren.

Konkret wurde etwa gefragt: «Ganz unabhängig davon, wie sicher Sie sind, dass Sie an dieser Volksabstimmung teilnehmen würden: Wenn morgen schon über die Vorlage abgestimmt würde, wären Sie dann bestimmt dafür, eher dafür, eher dagegen oder bestimmt dagegen?»

Erste Umfrage ist eine Momentaufnahme

Das Forschungsinstitut gfs.bern wird zwei Umfragen zur Abstimmung vom 12. Februar 2017 durchführen. Die erste Umfrage, wie sie jetzt vorliegt, ist eine Momentaufnahme und widerspiegelt die gegenwärtige Situation, wie die Autoren betonen: «Die Ergebnisse sind kein vorweg genommenes Abstimmungsergebnis; sie geben den Stand der Meinungsbildung nach Eröffnung des Abstimmungskampfes wieder.» Erst nach Vorliegen der zweiten Befragung sind allenfalls Aussagen über den Trend möglich.

Detaillierte Informationen zu der Befragungsart und den Interpretationen der Ergebnisse finden Sie auf der Seite des Instituts gfs.bern.

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