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Der Runde Tisch nach dem Nein zur Einheitskasse
Aus News-Clip vom 28.09.2014.
abspielen. Laufzeit 22 Minuten 15 Sekunden.
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Einheitskasse «Einheitskasse muss endgültig vom Tisch»

Aufatmen bei den Gegnern einer staatlichen Krankenkasse: Das Volk habe erkannt, dass die Initiative leere Versprechungen mache, interpretieren sie das weitere Nein an der Urne. Die Bürger wollten ihre Krankenkasse weiter frei wählen.

In der Schweiz wird es auch in Zukunft keine öffentliche Krankenkasse geben. Sie sei froh über das Resultat, sagt CVP-Nationalrätin Ruth Humbel. Das Volk habe eingesehen, dass die Initiative leere Versprechungen mache. Denn gegen die Kostenentwicklung bringe diese Initiative nichts, zeigt sie sich überzeugt. Allerdings habe ein Risiko der schlechteren Versorgung bestanden.

«Der Schweizer Bürger lässt sich ungern einem Zwang unterstellen», erklärt sich SVP-Ständerat Alex Kuprecht das deutliche Nein zur Einheitskasse. Das sei ausschlaggebend gewesen. Das Stimmvolk wolle auch in Zukunft an der Wahlfreiheit festhalten.

Der Schweizer Bürger lässt sich ungern einem Zwang unterstellen.
Autor: Alex Kuprecht SVP-Ständerat

«Die Schweizer Stimmbevölkerung setzt zum x-ten Mal auf Wahlfreiheit im Gesundheitswesen», stellt auch SVP-Nationalrat Thomas de Courten fest. Deshalb müsse das Thema einer staatlichen Krankenkasse nun endgültig vom Tisch, fordert das Mitglied des Nein-Komitees.

Audio
Nein zur Einheitskasse: Gegner atmen auf
aus Info 3 vom 28.09.2014.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 31 Sekunden.

Steigende Kosten bekämpfen

«Man darf davon ausgehen, dass die öffentliche Krankenkasse nach dem dritten Volks-Nein nun erledigt ist», sagt auch FDP-Ständerat Felix Gutzwiller. Das Volk wolle, dass das gute Schweizer Gesundheitswesen weiterentwickelt werde. Nun gehe es darum, die steigenden Kosten im Gesundheitswesen in den Griff zu bekommen.

Das sieht der Freiburger CVP-Ständerat Urs Schwaller genauso: Nach dem Nein zur Einheitskasse müsse die Konzentration nun wieder den steigenden Gesundheitskosten gelten. Denn diese und nicht etwa die von den Initianten ins Feld geführten Verwaltungskosten der Krankenkassen seien für steigende Prämien verantwortlich.

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