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Diskussion um Altersreform «Rentenalter 67 ist keine Lösung»

  • Doris Leuthard ist unter den derzeitigen Verhältnissen am Arbeitsmarkt gegen eine Erhöhung des Rentenalters.
  • Für diesen Schritt müssten zuerst die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden. Doch das koste.

Solange sie in den Zeitungen regelmässig von Leuten über 50 Jahre lese, die Mühe hätten, eine Stelle zu finden, sei das Rentenalter 67 keine Lösung, sagte die Bundespräsidentin in mehreren Zeitungsinterviews.

Die Digitalisierung erschwere die Lage zusätzlich, erklärte die CVP-Magistratin in der «Schweiz am Wochenende», der «Südostschweiz am Wochenende» und «Le Temps». Wenn die Politik das Rentenalter weiter erhöhen wolle, müsse sie zusätzliche Mittel in die Bildung investieren.

Nicht nur Schulden abbauen

Das sei aber schwierig. Die Frage stelle sich, wo sich im Budget 100 Millionen Franken für die Digitalisierung finden liessen. Dem Bundesrat sei bewusst, dass zusätzliche Mittel nötig seien.

Leuthard fragt sich auch, wie sinnvoll es sei, Kreditreste und Überschüsse nur zum Schuldenabbau zu verwenden. Dieses Geld könne man auch in zukunftsträchtige Projekte stecken.

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