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Bundesratswahlen Zwei Bundesratskandidaturen aus der Zentralschweiz

Der Nidwaldner SVP-Bildungsdirektor und Sicherheitsexperte Res Schmid will in den Bundesrat. Auch der Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi stellt sich für das Amt zur Vefügung. Sie wurden von ihren Kantonssektionen am Donnerstag nominiert.

Ein Ausschuss der Nidwaldner SVP beschloss am Donnerstagmorgen, den 57-jährigen Schmid zuhanden der Findungskommission als Kandidaten vorzuschlagen. Res Schmid habe eine grosse berufliche, militärische und politische Führungserfahrung, heisst es in einer Mitteilung.

Bereits vor vier Jahren war Schmid als Kandidat im Gespräch. Schmid ist seit 2010 Nidwaldner Regierungsrat und steht der Bildungsdirektion vor. National ins Rampenlicht trat er im Sprachenstreit. Er plädierte dafür, den Französischunterricht von der Primar- auf die Sekundarstufe zu verschieben und dort zu intensivieren.

Auch der Zuger Nationalrat Thomas Aeschi will Bundesrat werden. Der erst 36-jährige Unternehmensberater ist Präsident der kantonalen SVP und gibt sich bewusst dynamisch und weltoffen.

Bei den Wahlen im Oktober holte Aeschi von allen Zuger Kandidierenden mit Abstand die meisten Stimmen. Die Parteileitung sieht ihn als ideale Ergänzung zum amtierenden SVP-Bundesrat Ueli Maurer. So sei auch die jüngere Generation gut im Bundesrat vertreten, schreibt die Parteileitung in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Aeschi sitzt seit 2011 für die SVP im Nationalrat. Er ist Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben und Mitglied der EFTA/EU-Delegation. Beruflich arbeitet er als Berater für eine internationale Beratungsfirma. Er studierte Wirtschaft an der Hochschule St. Gallen.

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