Die Wählerfrage des Tages:
Silvan Ziegler: Landwirt
Silvan Ziegler übernahm 2009 den Hof seines Vaters in Rothenhausen im Kanton Thurgau. Er besitzt 35 Kühe, einen Hühnerstall mit rund 18'000 Hühnern und Ackerland. Er habe sein Hobby zum Beruf gemacht. Mit der Agrarpolitik ist er unzufrieden: «Entweder ich produziere oder mache Landschaftspflege: Produzierende Bauern sollten wieder mehr Direktzahlungen erhalten».
Das Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden hat im Frühsommer vor den eidgenössischen Wahlen 2015 zehn Menschen getroffen und sie nach ihrem Leben und ihren Ansichten zur Politik befragt. Alle Wählerstimmen hier. Nun konfrontieren wir die Politikerinnen und Politiker mit den Anliegen der Wähler.
Wähler Silvan Ziegler verlangt mehr Direktzahlungen für die Bauern.
Das Versprechen an Wähler Silvan Ziegler:
Andrea Caroni, FDP: Der Staat soll die öffentlichen Leistungen der Landwirte finanziell unterstützen, zum Beispiel bei der Landschaftspflege. Solche Zahlungen sind unbestritten. Sonst sollen Bauern aber unternehmerischer agieren, mittelfristig soll die Produktion mehr dem Markt überlassen werden. Wichtig dabei ist, dass bürokratische Hürden abgebaut werden.
Ja/Nein Fragen:
- Soll der Bund die ausserfamiliäre Kinderbetreuung finanziell unterstützen: Nein.
- Sollen Ausländer nach zehn Jahren das kommunale Stimm- und Wahlrecht erhalten: Ja.
- Sind Sie für die Einführung des Vaterschaftsurlaubs: Nein.
- Sollen Bären und Luchse schneller abgeschossen werden dürfen: Keine Meinung.
- Soll die Schweizer Armee verkleinert werden: Ja.
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