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Wahlen15 Basel Stadt Basler FDP braucht Persönlichkeiten

Die Basler LDP gewinnt einen Nationalratssitz auf Kosten des Listenpartners FDP. Parteipräsident Daniel Stolz sagt kurz nach den Wahlen, dass er den Sitz an einen starken Christoph Eymann verloren habe. Was bedeutet diese Aussage für die Zukunft des Basler Freisinns?

Die FDP und die LDP unterscheiden sich inhaltlich marginal voneinander. Kein Wunder also haben die beiden Parteien in allen anderen Kantonen bereits fusioniert und heissen «FDP. Die Liberalen». In Basel-Stadt gibt es beide Parteien noch. Seit vergangenem Sonntag sind die Liberalen stärker als die Freisinnigen und haben somit einen Sitz im Nationalrat.

Wie weiter?

Der Sitz ging namentlich von Daniel Stolz (FDP) zu Christoph Eymann (LDP). Kurz nach den Wahlen hat Stolz analysiert, dass er gegen einen starken und gut vernetzten Christoph Eymann verloren habe.

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FDP vor Herausforderungen 20.10.2015
03:39 min
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Christoph Eymann war 2015 ein Zugpferd für seine Partei. So wie das der verstorbene Peter Malama vier Jahre davor für die FDP war. In beiden Jahren haben bekannte Persönlichkeiten die Wahl entschieden. Wollen die Basler Freisinnigen ihren Sitz in vier Jahren zurück holen, dann müssen sie einen Kandidaten oder eine Kandidatin aufbauen, die Christoph Eymann - sollte er wieder antreten - ebenbürdig ist.

Schwierg, das gibt auch FDP-Präsident Daniel Stolz zu: «Wenn Chrstoph Eymann in vier Jahre wieder antritt, dann stehen die Chancen gut, dass er den Sitz behält.»

Die FDP muss Personen aufbauen

«Wir müssen neue und bekannte Personen aufbauen», sagt Vizepräsident Luca Urgese. Auf die Frage, wer zu einer schillernden Persönlichkeit reifen könnte, hält sich Luca Urgese verdeckt. Er wolle niemanden bevorzugen.

Dazu kommt, dass die Basler FDP eine neue Präsdidentin oder neuen Präsident suchen muss. Der bisherige Daniel Stolz legt sein Amt nächstes Jahr - ein halbes Jahr vor den Grossrats- und Regierungsratswahlen - ab.

(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)

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