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Schweiz bleibt wettbewerbfähigstes Land
Aus Tagesschau vom 30.09.2015.
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Wirtschaft Schweiz bei der Konkurrenzfähigkeit weiter obenauf

Die Schweiz ist vom Weltwirtschaftsforum WEF zum wettbewerbsfähigsten Land erklärt worden. Sie belegt das siebte Jahr in Folge den ersten Rang im «Globalen Wettbewerbsindex» des WEF.

Die Schweiz verfüge über eine hohe Innovationskraft und sehr gute Institutionen, zudem sei sie wenig verschuldet und habe einen flexiblen Arbeitsmarkt, begründet Margareta Drzeniek vom Weltwirtschaftsforum WEF den Entscheid der Studienautoren.

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Wettbewrebsfähigkeit gerade in Krisen wichtig
aus HeuteMorgen vom 30.09.2015.
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Es ist bereits das siebte Mal in Folge, dass die Schweiz im Wettbewerbsindex des WEF den Spitzenplatz belegt. Wettbewerbsfähigkeit sei wichtig, betont Drzeniek. Länder, die wettbewerbsfahig seien, könnten Krisen besser widerstehen.

Infografik zum Ranking

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Die Schweiz steht im WEF-Wettbewerbsranking erneut auf dem ersten Platz. Bezüglich Innovation ist die Schweiz Weltspitze. Wie sieht es in anderen Bereichen aus? Die Infografik zeigt die Schweiz im Ländervergleich.

Noch keine Auswirkungen hat die Aufhebung des Euro-Mindestkurses. «Langfristig könnte der Wechselkurs zwar einen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit haben», sagt Drzeniek. Dieser müsse aber nicht a priori negativ ausfallen. Grundsätzlich könne der starke Franken auch positiv sein, dies, weil die Unternehmen produktiver werden müssten, um das Preisniveau zu halten.

Bewertet wurden 140 Länder. Den zweiten Platz belegt wie im Vorjahr Singapur, auf dem dritten liegen die USA. Deutschland rückte von Platz fünf auf Platz vier vor, allerdings vor Bekanntwerden des VW-Skandals.

Ein uneinheitliches Bild hinterlassen die Schwellenländer. Südafrika oder Indien konnten zwar zulegen, China ist stabil, andere Länder aber wie Brasilien haben auf der Rangliste Plätze eingebüsst. «Das Tempo der Strukturreformen war sicherlich nicht schnell genug», stellt Drzeniek allgemein fest. Man habe den freien Handel zu wenig stark vorangetrieben. Der jetzige Moment sei deshalb für viele Schwellenländer wichtig, um dran zu bleiben.

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