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Schon wieder ein Auto-Rückruf
Aus Rendez-vous vom 30.03.2017. Bild: Reuters
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Probleme mit den Airbags Toyota ruft 2,9 Millionen Autos zurück

Der japanische Autobauer muss erneut Probleme mit den mangelhaften Airbags der Firma Takata zugeben. In der Schweiz sind knapp 4000 Autos betroffen.

  • Der japanische Autohersteller Toyota ruft wegen Airbag-Problemen etwa 2,9 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurück.
  • Als Grund nennt Toyota die Schwierigkeiten bei Takata-Airbags.
  • In der Schweiz sind 3391 Fahrzeuge betroffen – davon 808 Auris-Modelle und 2583 Yaris-Modelle.
  • In Japan (750'000 Autos), China (650'000 Autos), Europa (350'000 Autos) und anderen Regionen (1,16 Millionen Autos) seien Corolla-Limousinen und RAV4-SUV betroffen, teilt das Unternehmen mit.
  • Der Rückruf betrifft laut Toyota diesmal keine Modelle, die in den USA verkauft wurden. Dort hatte es schon zuvor Airbag-Rückrufe gegeben.
  • Global wurden bis heute 27 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen, welche über einen Takata-Airbag verfügen, der unter Umständen fehlerhaft sein könnte.
  • Die mangelhaften Takata-Airbags sind schon seit Jahren in der Branche berüchtigt. Rückrufaktionen von Toyota gab es bereits im Juni 2016, Juli 2015 und Mai 2015.
  • Weltweit haben Autohersteller bereits mehr als 100 Millionen Autos zurückgerufen, um die fehlerhaften Airbags auszutauschen.
  • Gerade bei älteren Modellen, die über längere Zeit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind, kann es zu einer unkontrollierten Explosion kommen. Damit werden mindestens 16 Todesfälle in Verbindung gebracht, die meisten davon in den USA.

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