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WEF 2015 Den «Internet Big Five» gehört die digitale Welt

Online gibt es an den sogenannten «Internet Big Five» kein Vorbeikommen. Sie bündeln Macht und Kapital. Nebenbei bauen sie ihren Einfluss auf weitere Lebensbereiche aus. Auch am WEF ist die Zukunft des Internet Gegenstand von Diskussionen. Ein Blick auf Apple, Google und Co.

  • Apple

Firmenfakten

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Sitz: Cupertino, USA

Umsatz 2014: 182,8 Mrd. US-Dollar

Mitarbeiter 2014: 92'600

Produkte: Software, Hardware, Online Stores

Apple wurde 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ron Wayne in Kalifornien gegründet. Spätestens mit der Einführung des iPhones 2007 wurde Apple zur stilprägenden IT-Schmiede. Das Unternehmen wird seit Jahren von den Marktforschungsinstituten Millward Brown und Interbrand zu den wertvollsten Marken der Welt gerechnet. 2013 erwirtschaftete Apple mit rund 37 Millionen Dollar den fünfthöchsten Gewinn aller Unternehmen weltweit, berichtete das US-Wirtschaftsmagazin Forbes. Apple ist seit 1980 an der Börse notiert.

  • Google

Firmenfakten

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Sitz: Mountain View, USA

Umsatz 2013: 59,82 Mrd. US-Dollar

Mitarbeiter 2014: 52'000

Produkte: Internetdienstleistungen, Soft- und Hardware

Google ist die meistgenutzte Suchmaschine der Welt – und das mit Abstand. Das grosse Geld verdient das Unternehmen dabei mit kontextbezogener Werbung. 96 Prozent des Umsatzes im Jahr 2012 generierte Google eben mit jener Werbung. Weitere Google-Produkte sind der Webmail-Dienst Gmail oder Online-Kartografie-Service Google Maps. Die Video-Plattform Youtube wurde 2006 in das Produktportfolio von Google eingekauft. Dass die Firma nicht nur Erfolge vorweisen kann, zeigte kürzlich der Verkaufsstopp von Google Glass, einer als Brille tragbarer Minicomputer.

  • Microsoft

Firmenfakten

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Sitz: Redmond, USA

Umsatz 2013: 77,85 Mrd. US-Dollar

Mitarbeiter 2014: 127'104

Produkte: Hard- und Software

Ein Jahr vor Apple gründeten Bill Gates und Paul Allen 1975 Microsoft. Die Betriebssysteme MS-Dos und Windows, sowie die Büro-Software Office begründeten den Erfolg von Microsoft. Das Unternehmen ist seit den 1990er Jahren Marktführer in Sachen Betriebssystemen. Microsoft gehört laut Financial Times zu den teuersten Unternehmen der Welt. Gleichzeitig ist die Firma aus dem kalifornischen Redwood eine der profitabelsten Aktiengesellschaften. Noch 2015 plant Microsoft mit der neuesten Windows-Version 10 und einer neuartigen Computerbrille den Angriff auf Erzrivale Apple.

  • Amazon

Firmenfakten

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Sitz: Seattle, USA

Umsatz 2013: 74,45 Mrd. US-Dollar

Mitarbeiter 2013: 117'300

Produkte: Online-Versandhandel

Das us-amerikanische Unternehmen wurde 1994 von Jeff Bezos gegründet. Anfangs fungierte Amazon als reiner Onlinehändler für Bücher. Inzwischen verkauft Amazon vom Kühlschrank bis zum Fön so ziemlich alles. Mit dem E-Book-Reader Kindle bietet das Unternehmen auch ein eigenes Produkt erfolgreich an. Da das Unternehmen keine Umsatzsteuer auf seine Angebot verrechnet, sieht sich Amazon laufend Vorwürfen der Wettbewerbsverzerung ausgesetzt. Das börsennotierte Unternehmen kündigte für dieses Jahr einen weiteren Schritt an. Amazon plant den Dreh und die Produktion eigener Kinofilme.

  • Facebook

Firmenfakten

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Sitz: Palo Alto, USA

Umsatz 2013: 7,87 Mrd. Dollar

Mitarbeiter 2013: 5794

Produkte: Social Media, Werbung

Facebook hat sich seit der Gründung 2004 zum grössten sozialen Netzwerk der Welt entwickelt. Knapp 1,4 Milliarden Menschen nutzen den Dienst. Finanziell unterstützt wird Facebook durch die Investments anderer Firmen, unter anderem auch Microsoft – und durch Werbeeinnahmen. Der Börsengang im Mai 2012 spülte dem kalifornischen Unternehmen zusätzlich 16 Milliarden Dollar in die Kassen. Mit dem Kauf des Messengers WhatsApp hat der Einfluss von Facebook in der digitalen Kommunikationswelt noch deutlich zugenommen.

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