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Die südtürkische Hafenstadt Mersin gilt als Zentrum einer neuen Route beim Menschenschmuggel aus Nahost und Afrika in den Westen. Ein Fischerboot mit Flüchtlingen Anfang Dezember 2014 vor Mersin.
IMAGO/ARCHIV
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Mersin – das Geschäft mit der Hoffnung

Das syrische Drama belastet die Türkei wie kaum ein anderes Land: Sie beherbergt zwei Millionen Vertriebene aus Syrien. Und kommt damit an ihre Grenzen. Die südtürkische Hafenstadt Mersin trägt viel von dieser Last. Sie ist zum Zentrum der Schmuggler geworden.

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Die Menschenhändler und Schlepper versprechen den Flüchtlingen, sie sicher nach Europa zu bringen, mit Fischerbooten und Frachtern.

Je mehr sich Europa abschotte, umso mehr Boote kämen übers Meer, warnen türkische Migrationsexperten. Die Alternative zu illegalem Menschenschmuggel seien legale Fluchtwege und westliche Staaten, die sich verpflichten, ein bestimmtes Kontingent von Flüchtlingen aufzunehmen.

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