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Brisante Themen, wenig Änderungen: Eröffnung der letzjährige Familiensynod.
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Die Familiensynode: Erdbeben oder Kosmetik?

Schon vor einem Jahr trafen sich Bischöfe in Rom und diskutierten über die Familie. Brisante Themen: Der Umgang der röm.-kath. Kirche mit Homosexuellen oder mit wiederverheirateten Geschiedenen. Nun kommen die Bischöfe erneut zu einer Synode zusammen. Kommt jetzt Bewegung in die Institution?

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Der Papst hat einen Schwerpunkt auf Familienthemen gelegt. Gleich zwei Synoden hat er dazu einberufen. Die Bischöfe sollen über ihre Erfahrungen mit Familienthemen berichten und wie die Gläubigen in ihren Bistümern damit umgehen. In der Schweiz gab es dazu eine detaillierte Umfrage, in der Katholiken und Katholikinnen zu Familienthemen Stellung nehmen konnten. Vor einem Jahr reisten die Bischöfe mit dieser Umfrage im Gepäck nach Rom.

Nun beginnt die zweite Synode und die Familienthemen haben nicht an Brisanz verloren. Aber sind Homosexualität und wiederverheiratete Geschiedene wirklich die Hauptthemen? Beschäftigt die Weltkirche vielleicht ganz anderes? Und vor allem: Wird diese Synode überhaupt irgendetwas verändern können? Wir beleuchten diese Fragen mit Eva-Maria Faber, Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Theologischen Hochschule Chur.

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