Alt SP-Nationalrat und ex-Preisüberwacher Strahm hält den radikalen Entscheid der Schweizerischen Nationalbank für falsch. Die Schocktherapie sei unnötig gewesen und führe letztlich zur De-Industrialisierung. Strahm befürchtet, dass uns die schlimmsten Folgen noch bevorstehen, etwa mit der Zunahme der Arbeitslosigkeit.
NZZ-Wirtschaftschef Fischer hingegen lobt die Notenbank für ihre mutige Aktion. Ihre «Politik der ruhigen Hand» weise den richtigen Weg in die Zukunft. Doch: Hätte es nicht doch moderatere Alternativen gegeben zum – laut Nationalbank – «unvermeidlichen Schritt»?