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Eine gewaltige Buddhastatue im Jamchen Kloster in Bodhnath bei Kathmandu, Nepal
Imago/Indiapicture
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Das Kastenwesen erweist sich als Vorteil

Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal versagt der Staat komplett. Von Seiten der Polizei oder des Militärs ist kaum Hilfe sichtbar. So unterstützen sich die Menschen gegenseitig. Die Kasten in der hinduistischen Gesellschaft übernehmen die Aufgaben des Staates und leisten erste Hilfe.

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In Nepal leben vorwiegend Hindus. Buddhisten, Muslime und Christen bilden die Minderheit. Religiöse Konflikte kennt das Land aber kaum. Zu stark haben sich die Religionen bereits vermischt. Besonders die buddhistischen Klöster leisten in diesen schwierigen Zeiten grosse Hilfe, ausgegrenzt wird dabei niemand.

Weitere Themen:

  • Die Wiege des Christentums ist in Gefahr, denn die Christen verlassen ihre angestammte Heimat: zuerst den Irak und jetzt auch Syrien. Dagegen wehrt sich Patriarch Gregorius III von der melkitisch griechisch-katholischen Kirche in Damaskus. Dort arbeitet er mithilfe katholischer Hilfswerke dafür, dass die christlichen Flüchtlinge heimkehren und ihr Land wieder aufbauen können. Nicht selten riskiert er dafür sein eigenes Leben.
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