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Alphornbläser und Fahnenschwinger in New Glarus (Wisconsin) im Jahr 2004.
Wikimedia / Grietzi
abspielen. Laufzeit 59 Minuten 37 Sekunden.
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Die Musik des anderen Amerika

Wenn man an die amerikanische Musik denkt, dann vor allem an englischsprachige Lieder. Man denkt an die Billboard Charts und MTV, die Musiksendungen, die streng formatierten Radiostationen, die Pop, Rock, Jazz und Hip Hop rund um die Uhr spielen.

Amerikanische Musik ist heute weltweit erfolgreich und prägend. Die USA sind der grösste Musikmarkt der Welt. Doch Amerika und seine Musik wurde auch von den Einwanderern geprägt, die aus aller Welt kamen, um hier eine neue Heimat zu finden.

Gerade die Immigranten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz brachten ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Musik mit über den grossen Teich und pflegten sie in der neuen Welt. Viele von ihnen siedelten sich im Mittleren Westen an, vor allem in Wisconsin, dem «deutschesten» aller Bundesstaaten, in dem man auch die Schweizer Ansiedlung New Glarus finden kann. Die Einwanderer aus den Alpenregionen waren bekannt für ihre Feste, für ihre Feierlichkeiten, für ihre Lieder und stimmungsvollen Zusammenkünfte.

In dieser Sendung geht Arndt Peltner der Frage nach, welche Bedeutung und welchen Einfluss die Musik der deutschsprachigen Immigranten in den USA hatte. Viele historische Aufnahmen werden dabei zu hören sein.

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