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Leonard Slatkin dirigiert das Nashville Symphonie Orchester, September 2009.
Keystone
abspielen. Laufzeit 64 Minuten 45 Sekunden.
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Schattentänzer im Bühnenlicht – der Dirigent Leonard Slatkin

Schon als kleiner Bub mimte Leonard Slatkin den Dirigenten, indem er den Scheinwerfer der Nachttischlampe auf die Wand seines Kinderzimmers richtete und sich im Licht so bewegte, wie er das von den Dirigenten in der «Hollywood Bowl» kannte.

Leonard Slatkin hatte eine Kindheit wie ein Märchen: Arnold Schönberg, Art Tatum und Hollywoods strahlendste Leinwandhelden gingen im Hause Slatkin ein und aus, abends schaute «Uncle Frank» Frank Sinatra vorbei, um ein Gute-Nachtlied zu singen. Slatkins Eltern gehörten zum «inner circle» der Traumfabrik: Vater Felix war ein gefragter Dirigent und Geiger, Mutter Eleanor Cellistin im Warner Brothers Orchestra.

Der heute 70-jährige Leonard Slatkin hat eine Menge Geschichten aus dieser goldenen Zeit auf Lager. Aber noch lieber als zurück blickt der zweifache Chefdirigent nach vorn, auf die Geschicke seiner Orchester in Lyon und Detroit und erzählt, warum diese aussergewöhnlichen Klangkoordinaten für ihn genau richtig sind.

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