1889 lebt Tarzan (Alexander Skarsgård) domestiziert in England: als John Clayton III, Lord Greystoke. An seiner Seite seine geliebte Frau Jane (Margot Robbie). Nun schickt ihn das Parlament als Sonderbotschafter in Handelsfragen zurück in die belgische Kolonie Kongo.
Der Belgier Léon Rom (Christoph Waltz) benutzt Tarzan jedoch nur als Mittel, um an die Diamanten eines Eingeborenenstamms zu kommen. So wird das alte Dschungelmärchen vom wilden Helden, der mit den Tieren reden kann, ins 21. Jahrhundert geholt.
Leider nein
Aber Regisseur David Yates gelingt es auch mit Computertricks in 3D nicht, den Staub der Groschenroman-Serie, die Edgar Rice Burroughs 1912 lancierte, abzuschütteln. Weil Tarzans Schwünge von Liane zu Liane nun aussehen wie jene von Spider-Man, wirken sie nicht mehr echt.
Überhaupt die Effekte, die sind für so eine grosse Hollywood-Produktion erstaunlich schwach. Wenn die Gnus ins Wasser hüpfen, sieht es einfach nur lächerlich aus. Und Christoph Waltz zum ixten Mal mit denselben Bösewicht-Faxen zu sehen, macht es auch nicht besser.
Aus alt mach neu
Alte Filmstoffe, die wieder ausgegraben werden und demnächst als Remake oder Sequel bei uns starten.
21.07. Star Trek Beyond
28.07. The Legend of Tarzan
04.08. Ghostbusters
11.08. Jason Bourne
11.08. Teenage Mutant Ninja Turtles: Out Of The Shadows
25.08. Elliot, der Drache
01.09. Ben-Hur
29.09. Findet Dorie
29.09. The Magnificent Seven