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Bundesrat Alain Berset an einer Medienkonferenz über familienpolitische Themen am 21. Mai 2015 in Bern. Der Bundesrat hält Steuergutschriften für Familien mit Kindern nicht für sinnvoll. Stattdessen will er mit 100 Millionen Franken Betreuungsangebote für Kinder unterstützen. Ziel ist es, dass mehr Eltern eine Arbeit aufnehmen können.
Keystone
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Bersets Familienpolitik auf dem Prüfstand

Sozialminister Berset will neue Subventionen für die Kinder-Betreuung und er will gezielt die Krippen-Tarife für den Mittelstand verbilligen. Der Bundesrat hat zugestimmt. Nichts wissen will er aber von einer Steuerreform. Bleibt der Bundesrat auf halbem Weg stehen? Oder geht er schon so zu weit?

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Seit zwölf Jahren fördert der Bund neue Kindertagesstätten mit viel Geld. Eben erst hat das Parlament diese Förderung verlängert. Nun hat der Bundesrat darüber hinaus zusätzliche Subventionen beschlossen. Mit dem neuen Geld will Sozialminister Alain Berset die Kita-Tarife für Mittelstands-Familien verbilligen Von rechts hagelt es Protest gegen die neuen Geldhilfen. Wie sinnvoll sind sie? Bundesrat Berset nimmt Stellung.

Der Bundesrat gerät nicht nur in die Kritik für das, was er macht sondern auch für das, was er nicht anpackt: Auf Dutzenden Seiten Papier skizziert die Bundesverwaltung zwar zig mögliche Steuermodelle für Familien, umsetzen will die Regierung aber keine der Ideen. Das wiederum beschert SP-Bundesrat Alain Berset Kritik aus seiner eigenen Partei.

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