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Wie weiter? Jeroen Dijsselbloem, Chef der Eurogruppe, und Efkledis Tsakalotos, Finanzminister Griechenlands, grübeln bei den Verhandlungen über die besten Lösungen für Griechenlands Finanzprobleme.
Keystone
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«Die Beteiligten haben sich Zeit gekauft – teure Zeit»

Die Euro-Finanzminister haben sich geeinigt: Griechenland erhält eine weitere Finanzspritze von rund zehn Milliarden Euro, ausserdem soll es Schuldenerleichterungen geben. Damit kommt die Euro-Gruppe dem IWF entgegen, der diese Entlastung für Griechenland schon länger fordert.

Der Ökonom Jens Bastian lebt schon lange in Griechenland, bis 2013 war er in der Griechenland-Task-Force der Europäischen Kommission. Bastian sagt zur neuesten Finanzspritze: «In der Frage nach einer Schuldenerleichterung oder gar einem Schuldenschnitt sind sich die Beteiligten noch nicht einig. Sie haben sich daher Zeit gekauft - teure Zeit.»

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