Mit ihrer Kandidatur für den Bundesrat hat die Präsidentin der Grünen, Regula Rytz, die anstehenden Gesamterneuerungswahlen zu einer Grundsatzfrage gemacht. Damit ist der Fokus vor allem auch auf Gerhard Pfister, den Präsidenten der CVP, gerichtet. Seine Partei ist die Mehrheitsmacherin und wird darüber entscheiden, ob die alte Zauberformel neu definiert werden muss und der Bundesrat neu zusammengesetzt werden muss. Welche Taktik, welche Strategie verfolgt Pfister? Hat die CVP den Mut einen amtierenden Bundesrat abzuwählen? Oder könnte eine solche Aktion am Ende sogar kontraproduktiv sein für die CVP selber?
Daneben hat der Präsident der CVP noch ein zweites Problem zu lösen. Mit der Abwahl des Tessiners Filippo Lombardi hat die CVP ihren Fraktionschef verloren. Da ist also auch Krisenmanagement angesagt.
Gerhard Pfister ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.
Gerhard Pfister, Parteipräsident der CVP
Mit den Wahlen befindet sich die CVP wieder in ihrer traditionellen Rolle im eidgenössischen Parlament. Sie wird entscheiden, ob sich in den Räten Mitte-Links oder Mitte-Rechts durchsetzt. Ein erster wichtiger Entscheid steht mit den Bundesratswahlen in der ersten anstehenden Dezembersession an.
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