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Eine junge Italienerin studiert Stellenanzeigen in Mailand.
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Italien: Jugend ohne Job

Unter der wirtschaftlich prekären Lage in Italien leidet die junge Generation am meisten. Gut 40 Prozent der jungen Leute zwischen 16 und 24 Jahren haben keinen Job. Auch die Dreissigjährigen stehen vor einer schwierigen Situation.

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Auch der junge Kopf an der Spitze von Italien, Matteo Renzi, täuscht nicht über ein altes Problem hinweg: die grosse Arbeitslosigkeit der jungen Leute. Oft ist sogar von einer «verlorenen Generation» die Rede. «Kontext» geht der Frage nach, wie es dieser Generation geht.

Die Kunstgeschichtsstudentin Tiziana Ravelli weiss, was es heisst, in einem Viererzimmer zu schlafen und Praktika zu machen, ohne je einen Euro zu verdienen.

Die junge Bestseller-Autorin Silvia Avallone sieht sich mit der Situation konfrontiert, ein zerstörtes Land wieder aufbauen zu müssen. Und Raffaele Laudani, Professor für politische Ideengeschichte legt dar, was es für das Verhältnis der Generationen bedeutet, wenn die jungen Leute «Nesthocker» bleiben müssen.

Buchhinweis:
Silvia Avallone: «Marina Bellezza». Roman im Verlag Klett-Cotta

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