Geplant war das Werk als Stromspeicher, der schnell und vor allem äusserst gewinnbringend genau dann Strom liefert, wenn der Markt nachfragt. Doch besteht derzeit ein so grosses Überangebot an Strom, dass Linth-Limmern in nächster Zeit kaum rentieren wird. Um die Verluste mit der Produktion in Grenzen zu halten, setzen die Stromkonzerne auf den Handel – national und international. «Trend» wollte wissen, wie dieser Handel funktioniert und hat auf dem Tradingfloor der Alpiq überraschend festgestellt, wie wichtig dort der Meteorologe geworden ist.
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