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Balthasar Glättli, Nationalrat GP-ZH, und Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin der CVP des Kantons Thurgau in der Abstimmungskontroverse.
Keystone
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Abstimmungskontroverse: «Mehr bezahlbare Wohnungen»

Eine günstige Wohnung zu finden, ist in vielen Schweizer Städten Glücksache. Das müsse sich ändern, findet der Schweizer Mieterinnen- und Mieterverband. Mit der Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» will er den gemeinnützigen Wohnungsbau fördern.

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Künftig sollen 10 Prozent der neu gebauten Wohnungen gemeinnützig sein; heute liegt der Anteil der Genossenschaftswohnungen bei 4 Prozent, SP und Grüne unterstützen die Initiative, der Bundesrat und die bürgerlichen Parteien lehnen sie ab – mit dem Argument, eine fixe 10-Prozent-Quote sei zu starr. Ausserdem führe sie zu hohen Kosten und zu viel Bürokratie. Am 9. Februar kommt die Vorlage zur Abstimmung. Wir diskutieren mit dem grünen Züricher Nationalrat Balthasar Glättli. Er ist Vizepräsident des Mieterinnen- und Mieterverbands und Mitglied des Initiativkomitees. Und mit Brigitte Häberli, CVP-Ständerätin aus dem Kanton Thurgau. Sie ist Co-Präsidentin des Nein-Komitees.

Rafael von Matt

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