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«Man tönt so alt, wie man sich fühlt»
Bild: colourbox.com
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«Man tönt so alt, wie man sich fühlt»

Die Stimme des Menschen verändert sich nicht nur im Verlauf des Tages, sondern auch im Verlauf des Lebens. Ein Kind spricht höher als ein Jugendlicher, ein 50-Jähriger spricht tiefer als ein Teenager. Die Stimme verändert sich wie der Körper auch.

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Die Stimme braucht verschiedene Organe, um zu klingen. Stimmbänder, Stimmlippen, Zunge und Mundraum zum Beispiel. Verändern sich diese im Verlauf des Lebens, während des Wachstums oder weil die Muskeln Kraft verlieren, verändert sich auch die Stimme.


Stimme und Stimmung

Im Alter spielen auch die Hormone mit. Bei der Frau in den Wechseljahren verändert sich der Körper, weil er keine Östrogene mehr produziert. Die Stimme wird tendenziell tiefer. Beim Mann hingegen wird die Stimme im Alter eher höher.

Die Stimme hängt jedoch auch von der Stimmung ab. So lässt sich sagen, dass man nicht nur so alt ist, wie man sich fühlt, sondern auch, dass man so alt tönt, wie man sich fühlt.


Weitere Informationen

«Die Stimme im Alter» ist eine Infoveranstaltung des Inselspitals Bern, zusammen mit der Hochschule der Künste und dem Schweizer Verband der Gesangslehrenden.