Aufgewachsen in einer Bergbauern-Grossfamilie mit 13 Kindern, kam Al Imfeld nach Studien der Theologie, Philosophie, Entwicklungssoziologie und Tropenlandwirtschaft zum Journalismus. Während seines theologischen Doktoratsstudiums in Rom verkrachte er sich mit den Spitzen der katholischen Kirche, worauf er flugs in evangelischer Theologie und Buddhismus doktorierte. Im Zuge der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA wurde er Vertrauter von Martin Luther King, der ihm so den afrikanischen Kontinent näherbrachte.
In der Folge bereiste Imfeld alle Länder Afrikas und legte sich gleichermassen mit den Missionsgesellschaften und den Regierungen an. Was Al Imfeld, den unbequemen und unermüdlichen Abenteuer umtreibt, darüber spricht er in Focus.