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Die japanische Pianistin Aki Takase beim Auftritt am Jazzfestival Willisau.
Keystone
abspielen. Laufzeit 60 Minuten 2 Sekunden.
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Aki Takase: US-Jazz und japanisches Echo

Wenn es in Europa eine Pianistin gibt, die der First Lady der freien Szene, Irène Schweizer, auf Augenhöhe begegnen kann, dann ist das - eine Japanerin: Aki Takase. Ein Gespräch über amerikanische Jazz-Tradition und das japanische Echo.

Nach einer klassischen Klavierausbildung in Japan hat Aki Takase den Free Jazz eines Ornette Coleman wörtlich genommen und sich mit ihm befreit. Befreit von der japanischen, aber auch von der klassischen europäischen Musiktradition, und ist über die USA und viele Begegnungen mit Musikern wie David Liebman oder John Zorn schliesslich nach Deutschland gekommen, wo sie seit über 25 Jahren lebt und arbeitet.

Eine breitere Öffentlichkeit erlangt hat sie nicht zuletzt dank ihrer ganz eigenen Auseinandersetzung mit den grossen Alten im Jazz, von Duke Ellington bis Fats Waller.

Ein Gespräch mit dem Pianisten Chris Wiesendanger über die Auseinandersetzung der Japanerin in Deutschland mit der amerikanischen Jazz-Tradition.

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