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Die heutige Reproduktionsmedizin kann weit mehr als künstlich befruchten.
Keystone
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Für immer fruchtbar? Grenzgänge in der Fortpflanzungsmedizin

Frauen werden schwanger dank einer transplantierten Gebärmutter, Firmen fördern das Einfrieren von Eizellen ihrer Angestellten und Versuche, aus Stammzellen neue Eizellen und Spermien zu machen, laufen auch schon. Die Fortpflanzungsmedizin sprengt laufend neue Grenzen.

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Frauen ohne Gebärmutter bekommen eine transplantiert. Frauen, die mit dem Kinderkriegen einfach noch warten wollen, lassen ihre Eizellen einfrieren und Jahre später wieder auftauen. Und wer keine Eizellen oder Spermien hat, kann sie sich vielleicht bald schon im Labor heranziehen lassen - aus den eigenen Stammzellen.

Um den Wunsch nach einem eigenen Kind zu erfüllen, werden die Grenzen der Biologie verschoben. Fast alle dieser Verfahren befinden sich im experimentellen Stadium. Ihr Nutzen, ihre Risiken unbekannt.

36 Jahre nach der Geburt des ersten im Reagenzglas gezeugten, sogenannten Retortenbabies wagt die Reproduktionsmedizin Grenzgänge, die weit über die künstliche Befruchtung hinausgehen.

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