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Ein Porträt von Robert Schumann, März 1850.
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Robert Schumann: «Davidsbündlertänze»

Im Spätsommer 1837, kurz nach der Verlobung mit seiner geliebten Clara, machte sich Robert Schumann an die Komposition einer Sammlung kurzer Klavierstücke. Hochzeitsgedanken habe er darin verarbeitet, sagte er zu Clara, einem Freund gegenüber spricht er hingegen von Toten- und Koboldtänzen.

Beide Charaktere, der lyrische und der groteske, sind offenbar in diesem zweiteiligen Zyklus vereinigt. Zudem spielen Schumanns Pseudonyme Florestan und Eusebius eine wichtige Rolle. Florestan äussert sich aufbrausend und übermütig, Eusebius hingegen sanft und zurückhaltend. In beiden Figuren spiegelt sich Schumanns Doppelrolle im fiktiven Davidsbund, dem Namensgeber des Zyklus.

In der Diskothek stehen verschiedene Aufnahmen der «Davidsbündlertänze» zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind die Pianisten Manuel Bärtsch und Tobias Schabenberger.

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