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Die italienische Armee überblickt die Suche nach Überlebenden vor Lampedusa.
Keystone
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Flüchtlingsdramen vor Lampedusa: Kann man sie vermeiden?

Eine Reise der Hoffnung traten rund 500 Männer, Frauen und Kinder vor zehn Tagen in Libyen an. Ihr Ziel: Mit dem Schiff übers Mittelmeer nach Europa überzusetzen. In ein vermeintlich besseres Leben. Doch das Schiff fing vor Lampedusa Feuer, bei der Tragödie starben über 300 Menschen.

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Die Betroffenheit ist gross, wie jedes Mal nach einer solchen Tragödie. Jetzt überdenkt Europa seinen Umgang mit Flüchtlingen. Im Netz häufen sich die Kommentare mit der Forderung, man solle in den Herkunftsländern Hilfe vor Ort leisten, damit die Menschen in Afrika gar nicht erst auf die Idee kämen, nach Europa zu fliehen.

Seit Jahrzehnten wird in Afrika Entwicklungszusammenarbeit geleistet, öffentliche und private; eben solange ist sie umstritten.

Was ist zu tun? Gibt es eine «richtige Hilfe»? Können Flüchtlingsdramen wie diese vor Lampedusa in Zukunft verhindert werden? Im Forum diskutieren

  • Celeste Ugochukwu, Präsident Afrika Diaspora Schweiz
  • Stefan Frey, Schweizerische Flüchtlingshilfe
  • Hansjürg Ambühl, Chef der Westafrika-Abteilung, DEZA

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