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Der Lebensraum indigener Völker wird bedroht, auch durch mächtige Rohstoff-Firmen. Mit Baggern wird der Regenwald abgeholzt. (Symbolbild).
Keystone
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Indigene im Kampf gegen Rohstoffkonzerne

Rund 350 Millionen indigene Menschen gibt es auf der Welt. Kommende Woche widmet ihnen die Uno eine Weltkonferenz. Probleme gibt es genug: Fast überall sind die Ureinwohner eine kleine Minderheit und kämpfen ums Überleben.

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Ihr Leben wird auch durch Rohstofffirmen bedroht. Firmen wie dem Schweizer Holzkonzern Danzer, der in der Demokratischen Republik Kongo mehr als eine Million Hektar Regenwald bewirtschaftet. Die älteren Rechte daran machen Naturvölker geltend, Konflikte sind programmiert. Als es vor drei Jahren in einem kongolesischen Dorf zu einem Verbrechen an Yalisika-Pygmäen kam, wurde eine Danzer-Tochter mitverantwortlich gemacht. Die Betroffenen taten, was sie selten tun: Sie setzten sich zur Wehr. Mit Erfolg, wie Maren Peters berichtet.

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